Interessenvertretung in der Demokratie

Die Studierenden haben einen Einblick in die Vielzahl von Akteuren und Organisationen erworben, die an politischen Entscheidungen und an der Gesetzgebung mitwirken. Die Studierenden lernen, das Spannungsverhältnis der Vertretung gesellschaftlicher Interessen gegenüber den politischen Institutionen moderner Demokratien zu erkennen und zu beurteilen. Durch Kenntnisse der theoretischen Grundlagen der Interessenvertretung und einem Überblick über die unterschiedlichen Organisationsformen der Interessenvertretung im politischen System Deutschlands sowie der Europäischen Union werden die Studierenden befähigt, die wechselseitige Beziehung zwischen Regierung, Parlament, Verwaltung, Öffentlichkeit und organisierten Interessen in politischen Entscheidungsprozessen zu erkennen, zu beurteilen und in angemessener Weise zu beeinflussen.