Die Studierenden kennen die wichtigsten ökonomischen Trends seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus deutscher Sicht. Sie haben damit ein Grundverständnis der wirtschaftlichen Hintergründe des deutschen Wiederaufbaus nach 1945, der Integration der bundesdeutschen Wirtschaft in die Europäische Union und der deutschen Wiedervereinigung. Gleichzeitig verstehen sie die grundsätzliche Interaktion der wirtschaftlichen Entwicklung mit den wichtigsten wirtschaftspolitischen Entscheidungen in dieser Periode. Darüber hinaus können die Studierenden die deutsche Entwicklung in Verbindung setzen mit den wichtigsten globalen wirtschaftspolitischen Ereignissen, wie der Einrichtung der Bretton-Woods-Institutionen, dem Vietnam-Krieg, den Ölpreisschocks, dem Zusammenbruch der sozialistischen Planwirtschaften sowie dem Aufstieg wichtiger Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien.