Die Studierenden wissen, wie und warum Marktmacht entsteht und welche Markstrategien Unternehmen in Abhängigkeit von der Marktsituation (Monopol, Oligopol, monopolistische Konkurrenz) wählen. Die Studierenden können beurteilen, wann Marktmacht staatliche Eingriffe in Form von Wettbewerbspolitik oder Regulierung erfordert, kennen die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen des Kartellrechts und können verschiedene staatliche Interventionsformen evaluieren. Die Studierenden wissen, dass unvollständige Information und beschränkte Rationalität Ursache für Marktversagen ist und sind in der Lage, die Folgen von adverser Selektion, moral hazard sowie beschränkter Rationalität zu analysieren. Sie sind in der Lage, unterschiedliche Möglichkeiten staatlicher Intervention zur Reduzierung der negativen Wohlfahrtseffekte zu entwickeln und zu beurteilen.