Makroökonomie
Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Perspektiven von Mikround Makroökonomie. Sie kennen Methoden der Aggregation, insbesondere mittels der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und beherrschen die Logik des Denkens in volkswirtschaftlichen Kreisläufen. Die Studierenden sind sich über grundlegende paradigmatische Unterschiede zwischen Neoklassik und Keynesianismus im Klaren. Sie sind in der Lage die zentralen makroökonomischen Probleme wie Arbeitslosigkeit, Inflation, Wirtschaftswachstum, außenwirtschaftliche Ungleichgewichte sowie Staatsverschuldung aus der Perspektive unterschiedlicher Paradigmen zu analysieren und aus dieser Analyse die jeweils unterschiedlichen wirtschafts- und fiskal- und geldpolitischen Empfehlungen herzuleiten. Sie kennen die Rolle der zentralen Entscheidungsträger, insbesondere der Europäischen Zentralbank sowie der staatlichen Fiskalpolitik. Sie können diese Kenntnisse auf reale Probleme anwenden und alternative Handlungsempfehlungen beurteilen.